Success Story

Mit msg und Stibo Systems zum „Rennwagen“ im Datenmanagement

Das Industrieunternehmen WAGO implementierte die Master-Data-Management-Plattform von Stibo Systems. Da zunächst nicht alle Prozesse optimal abgebildet werden konnten, holte sich das Unternehmen msg an Bord, um das System genau an seine Anforderungen anzupassen.

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Prozessmanagement

Roboterbasierte Montageautomatisierung im Mittelstand - Hemmnisse, Treiber und Implikationen

Aaron Zinßer, Fabian Diefenbach und Arik Lämmle

Durch Megatrends wie Mass Customization verkürzen sich die Produktlebenszyklen immer weiter, während die Variantenvielfalt stark ansteigt. Dadurch entstehen neue Herausforderungen für die Produktion, insbesondere in der Montage. Zur Lösung dieser Problemstellungen kann die Automatisierung der Montage ein wichtiges Hilfsmittel sein. Dieser Beitrag gibt Einblick in eine Studie, in der Experten aus mittelständischen Unternehmen zur genannten Thematik befragt wurden. Er zeigt die bestehenden Hemmnisse sowie Treiber der Automatisierung auf und leitet Handlungsmaßnahmen für KMU ab, wie diese eine zukunftsfähige Produktion in Deutschland aufrechterhalten können.

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Logistik

The Power of People in Pandemic Times - Driving Supply Chain Resilience through Corporate Culture

Nils-Ole Hohenstein

The assertion “Our people are what set us apart from our rivals” is a common statement made by nearly every company, highlighting the significance of their people as the most valuable asset. Similarly, a corporate culture emphasizing risk awareness and learning from experiences has played a key role in shaping supply chain resilience (SCRES) amidst competitive dynamics in response to the COVID-19 pandemic. Employee engagement, communication, and collaboration, as dimensions of SC risk awareness, determine the effectiveness of firms’ cultures in handling large-scale disruptions with robustness and agility. Additionally, the COVID-19 crisis has had a positive impact on firms’ learning orientation. The crucial necessity of digital supply chain (SC) transformation to enhance SCRES under pandemic conditions has further reinforced the need for dynamic adaptation and reconfiguration of firms’ culture and employee skillsets through digital upskilling.

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Prozessmanagement

Strategische Optionen für resiliente Wertschöpfungsketten - Ein Vergleich lokal integrierter und global diversifizierter Alternativen

Steffen Kinkel und Dennis Richter

Globale Liefer- und Wertschöpfungsketten sind komplex und hochgradig vernetzt. Ein temporärer Ausfall eines einzelnen Lieferanten aufgrund von Naturkatastrophen, politischen Konflikten oder Pandemien kann weitreichende Folgen für Wertschöpfungsprozesse an vielen anderen Standorten haben. Der Beitrag skizziert strategische Optionen für Unternehmen, um die Resilienz ihrer Wertschöpfungsketten zu verbessern. Mögliche Optionen sind die Ausweitung lokaler oder globaler Lieferketten, die regionale Konzentration oder globale Diversifizierung der eigenen Produktionskapazitäten von Unternehmen sowie das Insourcing oder Outsourcing von Wertschöpfungsaktivitäten. Anhand der Daten von 314 deutschen Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes wird der Zusammenhang des Einsatzes verschiedener digitaler Technologien und Organisationskonzepte mit der Umsetzung der verschiedenen Wertschöpfungsoptionen untersucht.

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Prozessmanagement

Wertschöpfungsnetzwerke in der Gesundheitsindustrie - Steigerung der Resilienz gegenüber krisenbedingten Störungen

Melanie Rieprich und Saskia Ramm

Jüngst zeigte die Corona-Pandemie zum Teil erhebliche Defizite in den Wertschöpfungsnetzwerken der Gesundheitsindustrie auf, da Bedarfe nicht schnell genug erfasst und Produktionssysteme sowie -prozesse nicht zeitnah adaptiert werden konnten. Märkte und Lieferketten brachen zusammen, sodass spontane Engpässe entstanden, die insbesondere im medizinischen Bereich fatale Auswirkungen hatten. Dem damit offengelegten Resilienzbedarf der Unternehmen muss adäquat begegnet werden, um diese auf weitere krisenbedingte Störungen vorzubereiten und deren Folgen abzumildern. Der Beitrag stellt daher ein Konzept vor, das auf die Steigerung der Resilienz von Unternehmen der Gesundheitsindustrie und deren Wertschöpfungsnetzwerk abzielt.

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Prozessmanagement

Messung und Steigerung der Resilienz mittels numerischer Indizes - Ansätze zur Analyse der Resilienz in Lieferketten

Saskia Sardesai und Lucas Schreiber

Unternehmen streben aufgrund einer erhöhten Wahrnehmung von Risikoauswirkungen und steigenden Zwischenfällen eine resilientere Gestaltung ihrer Lieferketten an. Für die Steigerung der Resilienz können verschiedene Maßnahmen eingesetzt werden. Deren expliziter Beitrag zur Resilienz kann zwar über eine parallele Berechnung mehrerer Kennzahlen erfolgen. Um ein Benchmarking oder einen Vergleich von Lieferketten zu ermöglichen, werden numerische Indizes vorgestellt, welche die Kennzahlen zu einem Wert verdichten. Dies ermöglicht es, Potenziale zur Steigerung der Resilienz zu identifizieren oder unterschiedliche Maßnahmen in einer Lieferkette zu vergleichen. Dabei besitzen die Indizes unterschiedliche Zielsetzungen, da verschiedene Bewertungsverfahren und Quellen zur Quantifizierung verwendet werden. Um einen geeigneten Index zu finden, wird der jeweilige Anwendungskontext der Indizes diskutiert.

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Logistik

Resilienzanalyse in der Logistik: Best-Practice-Ansätze ausgewählter Akteure

Boris Zimmermann und Philip Knauf

Im Folgenden soll die Verbesserung der Resilienz in der Logistik im Gegensatz zum Lean Management analysiert werden. Dabei werden zunächst mögliche Erfolgsfaktoren der Resilienz identifiziert, darunter Agilität, Redundanz in Form von Kapazitätsreserven, Prozesstransparenz, Management von Personal und Risiko, Supply Chain Management und die Bildung von Liquiditätsreserven. Durch acht persönliche Interviews bei marktführenden Logistikunternehmen sollen genannte Erfolgsfaktoren geprüft werden. Ziel ist folglich die Identifizierung von Best-Practice-Ansätze zur Verbesserung der Resilienz sowie die Untersuchung möglicher Konflikte mit den Zielen des Lean Managements.

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Digitalisierung

Digitale Transformation greifbar für den Mittelstand - Entwicklung einer Roadmap für Industrie 4.0-Visionen in kleinen und mittleren Unternehmen

Robin Sutherland, Nicolas Wittine, Deike Gliem und Sigrid Wenzel

Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen stehen noch immer vor der Herausforderung des digitalen Wandels. Reifegradmodelle bieten eine Möglichkeit, die Ist-Situation innerhalb des Unternehmens zu erfassen, und unterstützen die Bildung einer Industrie 4.0-Vision. Um die Überführung dieser Vision in konkrete Entscheidungsschritte zu ermöglichen, wird in dem vorliegenden Beitrag eine Methodik vorgestellt, mit der Unternehmen sich eine Roadmap für die Gestaltung des digitalen Wandels erarbeiten können.

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